Nachkriegswelt: US-Hegemonie

In diesem Beitrag werde ich zeigen, dass die Umsetzung all dieser taktischen Manöver: „Stay-Behind-Netz“; Verdeckte Kriegsführung; Inszenierter Terror; Überwachung und Spionage (seid 1948 BRUSA / UKUS; PRISM; ECHELON); Unterstützung von ehm. NS-Militärs und (faschistische) Diktatoren u.v.m., Haupttätigkeiten der CIA, somit auch des Pentagons waren (und noch immer sind). Da die Nato hauptsächlich von dem Pentagon gesteuert wird und in ihrer Entstehungsphase Nazi-Agenten und ranghohe Militärs des Dritten Reiches aufgenommen (Gehlen, Barbie…) hat (siehe PDF), ist dieses Thema auch für Europa von großer Bedeutung. Darüber hinaus zeige ich anhand der US-Militärarchive, dass kein einziges Jahrzehnt verging in dem die USA (seit ihrer Staatsgründung von 1776) nicht in einem Krieg verwickelt war oder Truppen im Ausland stationierte, fremde Territorien okkupierte, Geheimoperationen durchführte und/oder Rebellen bzw. Diktatoren aufrüstete und finanzierte – oder anders dargestellt von 241 Jahren Existenz befand sich die USA rund 232 Jahren im Konflikt (Stand: 2017), oder beschäftigt mit den oben erwähnten unfriedlichen Tätigkeiten. Lediglich 11 Mal wurde der Krieg offiziell deklariert. Jeder einzelne US-Präsident hat mindestens einmal einen Krieg, oder eine Geheimoperation durchgeführt! (Grimmet; Beede; Nevins; Frank; NSA Archive, Hornbeck; Conde, Vensky).

Strategien und Taktiken: Eines der außenpolitischen Ziele der USA, in der Nachkriegszeit war es den Einfluss der Sowjetunion einzudämmen (Containment – in blau markiert), während man den Einfluss der „demokratischen und freien sipo-strategie-optionen1945westlichen Welt“ ausweitet – Roll-Back-Strategie (Zurückdrängung – in rot markiert). Dieses geostrategische Ziel, wurde durch die „Stay-Behind-Taktik“ umgesetzt. Die Geheimarmeen dieses Stay-Behind-Netzwerkes wurden in vielen Ländern (Deutschland; Schweiz; Belgien; Italien; Alaska… ) implementiert und kann als gezielter staatlich-organisierter (rechts)-Terrorismus angesehen werden: wie es die Studie CSS der ETH-Zürich belegt, bzw. wie es der Historiker Dr. Daniele Ganser belegt. (Ganser – Nato-Geheimarmeen in Europa: Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung; Gehlen; Gaddis – The Cold War; Chahbouni).

Schon 1947, verkündigte der damalige Präsident Harry S. Truman, dass die USA Außenpolitik, freien Demokratien beistehe – Truman Doktrin. Doch was bedeutet das? Griechenlands antikommunistischer Kampf wurde mit Waffen kräftig unterstützt (1946-49 und später die Militärdiktatur 1967). In den 1980er unter der Reagan-Doktrin wurden z.B. antikommunistische Einheiten mit Waffen versorgt – wie es deutlich in Afghanistan (Mudschajedin ), in Angola (UNITA)  und in Nicaragua (Contra) zu sehen war. Ein weiteres ehm. geheimes Dokument, Policy Planning Study 23 (zum Download), zeigt welche Ziele die USA mit der Finanzierung und Unterstützung von Diktatoren verfolgte – von George Kennan (US-Diplomat):

We have about 50% of the world´s wealth but only 6,3% of its population… In this situation, we cannot fail to be the object of envy and resentment. Our real task in the coming period is to devise a pattern of relationships which will permit us to maintain this position of disparity. (zitiert in Chomsky, How the World Works S.11)

sipo-strategie-parameterWie behält man jedoch den Status Quo, oder anders ausgedrückt, wie schafft man es, dass die Ungerechtigkeit, die Ausbeutung und die Unterdrückung weiter gestattet wird? Bzw. wie schafft man es, die eigene Hegemonie und Macht weiter auszubauen? Eine weitere Kernfrage ist, geschah dies im Interesse der US-Bevölkerung oder hauptsächlich im Interesse einer kleinen Elite? Der Soziologe C. Wright Mills belegt in seinem Buch „The Power Elite„, dass eine Elite, bestehend aus hochrangigen Militärs, Politiker und Konzernchefs, die Fäden im eigenen Land ziehen (Mills, The Power Elite; Zinn, A People’s History of the United States, S. 438.) Die Graphik weiter oben zeigt die Strategie und die Mechanismen, welche für die Erreichung der hegemonialen Ziele notwendig waren und noch immer sind.

Ein weiteres konkretes Umsetzungsmittel:

Der Marshall Plan war kein „philanthropisches“ Projekt der USA, sondern hatte das Ziel, mit gezielten Investitionen, ein Netzwerk zu schaffen, welche den US-Konzerne eine weltweit politische Macht verleiht. Ein Mittel dafür war die weltweite Öffnung der Märkte, für US-Exporte (Zinn, S. 438). Eine kleine Erläuterung der konkreten taktischen Ziele:

Außenpolitisch:

  • Man installiert ein Konzern-freundliches Regime, welche im faschistischen Stil die Ausbeutung vorantreibt (u.a. Latein-Amerika).
  • Man bedroht Staaten mit Nuklearwaffen (u.a. Kubakrise), um außenpolitische Ziele zu realisieren.
  • Man entsendet „Hilfspakete“ um die Märkte für die eigene Produktion zu öffnen, bzw. um das entsprechende Regime an die Macht zu halten, bzw. zu putschen (u.a. USAID und IRF im Ukraine-Konflikt; IWF und Weltbank im Kongo in den 1960er).
  • Die außenpolitische Ziele werden durch gezielten Terror (CIA/ NATO-Operationen) durchgesetzt – auch wenn dies zu Menschen- und Völkerrechtsbrüchen führt (Iran 1953; Kuba 1961; Vietnam 1964; Chile 1973; Irak 2003;…).
  • 2010 wurden ehemalige Geheimdokumente veröffentlicht, welche beweisen, dass seit 1948 die USA (zusammen mit GB) massenhaft Daten sammelt und somit „Europa“ überwacht.

Innenpolitisch:

  • Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken („künstlicher Nationalismus“), um von der innenpolitischen Diskrepanz, zwischen Arm und Reich, um von der weltweiten Ausbeutung und Enteignung abzulenken (usw…) – schafft man sich einen außenpolitischen und „gemeinsamen“ Feind: bis 1918 war es der deutsche Kaiser Wilhelm, bis 1945 Adolf Hitler, von 1945 bis 1989 die Sowjet-Kommunisten, ab 1971 war es „the war on drugs“ und ab 2001 ist es „the war on terrorism“. Mit welchen Instrumenten diese „Feindbilder“ indoktriniert wurden und noch immer werden, wird jedem sofort ersichtlich, sobald dieser die Ideologiekritik und damit auch verbunden die Rolle der Medien versteht – (hier zur Ideologiekritik von Prof. Rainer Mausfeld; Hier zum Beitrag über die Rolle der Medien).
  • Die innenpolitische Macht stärkt die Elite, in Zeiten des „Krieges“ bzw. des „Ausnahmezustandes“ – dies sehen wir eindeutig 1947 in der Truman-Doktrin und dem Gesetz „Executive Order 9835“ und der damit verbundenen „Infiltrierung von nicht loyalen Personen“. Innerhalb von nur 5 Jahren wurden rund 6.6 Mio. Personen „verdächtigte“ untersucht (Zinn, S. 429). Ein weiteres Beispiel hierfür wäre auch die Gesetzesänderungen unter der Bush-Doktrin NSS, nach dem 11.9.2001 „The War on Terror“ brachte den „Patriot Act“ und viele weitere Vollmachten des Präsidenten mit sich, wobei die Menschenrechtslage düster aussieht – wie es Rechtsprofessoren (Virginia Uni) und Gelehrte (Sunya Kashan) empirisch feststellen. Wie der Staat vom Ausnahmezustand in eine Diktatur sich transformieren kann – beschreibt der österreichische Rechtsgelehrte und Philosophieprofessor Gerhard Donhauser in seinem Buch: „Angst und Schrecken: Beobachtungen auf dem Weg vom Ausnahmezustand zum Polizeistaat in Europa und den USA„.

Diese „machiavellistische Macht-Politik“ geschah manchmal offen und manchmal verdeckt – wie es u.a. in der Iran-Contra Affäre zu sehen war (es wurde bekannt, dass die USA/ CIA, Drogen- und Waffenschmuggler, via Israel unterstützten, im Kampf gegen demokratisch gewählte Regierungen) – so belegen die Forschungsarbeiten des US-Juristen Lawrence E. Walsh. Dies ist nur ein Bild der Nachkriegszeit des Kalten Krieges.

Gehen wir nun auf die konkreten Beispiele ein, welche die oben erwähnten Taktiken und Strategien der US-Außenpolitik belegen:

darlan1942: Frankreich – François Darlan: Nach der deutschen Okkupation Frankreichs, diente er dem Nazi-Regime, namens Vichy-Regierung. Roosevelt installierte Darlan, als Obester General im französischen Nordafrika – Chomksy, S. 15.


Pbadoglio1943: Italien – Pietro Badoglio: Nach dem Rat von Winston Churchill, wurde in Italien, eine rechtsorientierte Diktatur implementiert, mit dem Premierminister Badoglio und dem König Viktor Emmanuel III., – ebenfalls ein Nazi-Kollaborateur (Chomksy, S.15).


china-chiang-kai-shek1945-49: China – Chiang Kai-shek: „Üppige amerikanische Militär- und Wirtschaftshilfe“ von 2 Mrd. US-Dollar, flossen in die Militärdiktatur Chinas (Zinn, S.427), wobei Hunger, Propaganda und Korruption herrschten. Seine Macht verdankte er der USA, den „reichen“ der chinesischen Ostküste und dem Militär (Dikötter; Fenby Chiang Kai Shek: China’s Generalissimo and the Nation He Lost). Ob die feudale Agrarstruktur unter der Militärdiktatur Kai-sheks und die antagonistischen Interessen zwischen China und den USA bezüglich Korea (1950), den Aufstieg des Diktators Mao Zedong „erleichterten“, ist umstritten. Fest steht jedoch, dass die Hoffnung auf die Revolution (gegen die US-unterstützte Diktatur), die chinesische Bevölkerung geradewegs in die kommunistische Diktatur hinein trieb.


5th_scottish_parachute_battalion_athens_19441946: Griechenland – Aufgrund von geostrategischen Interessen, schickte die USA, 400 Mio. US-Dollars (AMAG, 1947-48), 74.000 Tonnen Militärtechnik und Waffen (Zinn S.426), Diplomaten und CIA-Agenten nach Griechenland. Um so das griechische Militär und ihre Terrorkampagnen (Prof. Amikan), im Kampf gegen die „Anti-faschistische“ Bewegung (EAM/ ELAS) zu unterstützten (Harris S. 31, Politi, S.1). ELAS war ursprünglich eine Widerstandsbewegung der Griechen, gegen die Nazi-Invasion von 1941 und verhinderte u.a., dass Kinder und Jugendliche als Nazi-Gefangene in Lager arbeiten müssten (Petrakis). Nachdem die „Rebellion“ zerschlagen wurde, investierten Esso, Dow Chemical, Chrysler und viele weitere Konzerne in Griechenland (Zinn, S.426).


fili1946-54: Philippinien: Mit Hilfe der USA/ CIA, kam die korrupte Regierung unter Manuel Roxas an die Macht. Er benutzte das Militär um im ländlichen Gebiet jede Bürger-Bewegung zu unterdrücken (HUK). Die Hukbalahap (HUK) kämpfte gegen den japanischen Militarismus, gegen die Großgrundbesitzer und somit war diese Bewegung auch für eine soziale Landreform (Bautista; Kerkvliet). Zwar wurde 1946 Philippinen unabhängig, doch viele US-Basen, mit speziellen Privilegien wurden installiert – diese Gebiete sind heute in US-Besitz. (Lembke)


1946: Türkei – „Die Meerengen Krise“ (Straits Crises): Seit 1946 schickte die USA, mehr als 40 Mrd. US-Dollar („Militärhilfen“) an die Türkei. Diese US-Hilfen formten als Gegenleistung jedoch, die Makroökonomie und die politischen Strategien des Landes (Özcan). Dadurch wurde das Projekt „JAMMAT“, also die Modernisierung der türkischen Armee, als ein Teil der „Containment“ Politik und somit auch ein Teil der Truman-Doktrin realisiert. Als Folge dieses „Jammat-Projektes“ war die Türkei ein Teil des Korea-Krieges, die Türkei ein wichtiger US-Partner im Kalten Krieg und ein Teil der NATO (Munson). Die Ansprüche der Sowjetunion gegenüber der Türkei (Flottenstationierung in den türkischen Meerengen), wurden dank der militärischen US-Hilfe zurückgewiesen, während im Gegenzug die Türkei Truppen im Kalten Krieg entsendete. So einen Prozess nennt man im „Neusprech“ „US-AID“, also „Amerikanische Entwicklungshilfe“.


1947: Uruguay – Die Androhung von Nuklear-Einsätzen, als ein Zeichen der Stärke, wurde eingesetzt, damit man die innenpolitische Lage des Landes steuert (Stanford Uni).


shugmee1948: Südkorea – Syngman Rhee: wurde in den USA ausgebildet und als Präsident Südkoreas installiert. Der antikommunistische Präsident von Korea hat in seiner Amtszeit ca- 30.000 – 100.000 Menschen auf dem Gewissen. An vielen Verbrechen gegen Zivilisten und Flüchtlingen war direkt die USA beteiligt. Gleich nach der Kapitulation Japans, hat die USA in Südkorea ein „rechtes“ Militärregime installiert (USAMGIK) – (Zinn, S.427).

1950: KoreaDer Korea-Krieg entstand aufgrund des kollabierenden japanischen Reiches und des Endes des Zweiten Weltkrieges. Der „Bürgerkrieg“, zwischen dem Norden und dem Süden Koreas, war eigentlich ein Stellvertreterkrieg, zwischen dem Westen (allen voran der USA: 1945-1953) und China, Russland auf der anderen Seite. Wer der Aggressor in diesem Krieg war – ist bis heute geschichtlich umstritten, weil allein in den ersten Monaten des Jahres 1949, die Truppen des Südens (US-unterstützt) 432-mal die Grenzen verletzten und 71-mal Flugzeuge eingedrungen (Groehler, S. 535-555). In diesem Kontext, könnte man die Nordkoreanische Diktatur heutzutage als eine Abwehrreaktion gegen die Großmächte betrachten.


1949-58: Albanien – „Operationen BGFIEND; OBOPUS; OBHUNT; OBTEST“: Der albanische Diktator, der sich gegen den Faschismus stellte, Enver Hoxha kam 1946 an die Macht. Der britische Geheimdienst SIS und die CIA (unter James Macarger), wollten jedoch statt Hoxha den „Warlord“ Ahmet Zogu, als „König von Albanien“, an der Macht putschen. Die „CIA/SIS-Zogu (Nazi-Kollaborateur)“ Verschwörung scheiterte jedoch. (Blum, S.42; Federation of Scientist; Berger)


1950: Puerto Rico – Der Jayuya-Aufstand, basiert auf die Unabhängigkeitsbewegung einerseits und deren US-unterstützten Unterdrückung andererseits. Einen Höhepunkt nahm dieser Konflikt schon 1937 mit dem „Ponce-Massaker„. Schon damals waren die US-Geheimdienste bei dem Massaker involviert und dies Geschah im Interesse der US-Konzerne, welche offiziell als „US-Sicherheitspolitik“ artikuliert wurde. Die US-Medien haben dank einer falschen Terminologie einen verzerrten kontextuellen Rahmen dargestellt, um so die Interessen der USA zu schützen (Perez, S. 129). Die USA installierte ein „Kolonial-Regime“, damit ihre Hegemonie in dieser Region aufrecht erhalten bleibt.


fazlollah_zahedi1953: Iran – Fazlollah Zahedi: Mit der CIA/ MI6 geleiteten Operation TPAJAX, „bereinigte“ die USA die Tudeh-Partei, zusammen mit den demokratisch gewählten Premierminister Mohammad Mossadegh und installierte den General Zahedi. Die Akten waren bis 2013 verschlossen und die Geschichte galt bis dato als Verschwörungstheorie – hier zur NSA-Akte. Der demokratisch legitim gewählte Premier Mossadegh, wollte die reichen Erdölfelder verstaatlichen und dies war gegen die Interessen der Anglo-Iranian Oil Co. (heute BP – British Petroleum). Hier zur Geschichte der Erdöls und der Machtelite welche dahinter steht.


Ein pro-faschistisches Regime in Kolumbien, welches Leid und Unterdrückung schaffte, wurde von der USA kaum wahrgenommen. Auch die faschistischen und diktatorischen Regime in Venezuela und Panama, waren kein Grund zur Sorge. Dort hat man im Namen der Demokratie nicht interveniert. Doch die erste demokratische Regierung in Guatemala, war der USA sofort ein Dorn im Auge (Chomsky, How the World Works, S.17) – und folglich:


castilos1954: Guatemala – Carlos Castillo Armas: Die CIA (unter Allen Dulles), organisierte den Putsch/ coup d’état, unter dem Operationsnamen PBSUCCESS. Die veröffentlichen Dokumente, belegen die US-installierte Diktatur in Guatemala. Auch diese „Verschwörung“ wurde von der NSA-Akte aufgedeckt.

Schon 1931-1944 hat der General Jorge Ubico Castañeda eine Militärdiktatur eingeführt, welche das faschistische Regime Francisco Frances (Spanien) sofort anerkannte. General Ubico verleihte Benito Mussolini einen Orden, unterdrückte jegliche Arbeiterbewegungen und hatte einen Vertrag mit dem US-Konzern „United Fruit Company“ geschlossen. So konnte „United Fruit“ steuerfrei und kostenlos das Land und die Plantagenarbeiter ausbeuten, während die indigenen Bauern enteignet wurden. United Fruit war in Besitz von fast 42% des Landes. Damit das jedoch geschah: plannte die CIA und die US-Regierung 1953, in enger Zusammenarbeit mit dem jüdischen US-Konzernleiter der United Fruit Co. namens Sam Zemurray, die größte Propaganda-Kampagne in der jungen Geschichte der PR (Stone, The Untold History of the United States, S.265). Zuständig für die PR-Aktion war der Neffe von Sigmund Freud, namens Edward Bernays – hier zum Artikel über Bernays, dem NS-Regime und der Geschichte der PR.

(Uni Maryland; Friedman; Zinn; Häuer; Stone)


somoza-salute1954: Nicaragua – Anastasio Somoza García und die „Operationen Fortune und PBSuccess“: Der Diktator Samoza arbeite bei vielen CIA-Geheimprojekten mit und entsandt Söldner im Kampf gegen demokratisch gewählte Führer in Guatemala und in der Dominikanischen Republik (1955), sowie in Honduras. Auch in der „Schweinebucht-Verschwörung“ von 1961 in Kuba war der blutdurstige Diktator ein Freund und Helfer der CIA/ USA (unter Eisenhower). Der US-Historiker Nick Cullather beschreibt die terroristischen Vorgänge, initiiert von der CIA und Somoza, empirisch genau in seinem Buch: „Secret History, Second Edition: The CIA’s Classified Account of Its Operations in Guatemala, 1952-1954: The CIA’s Classified Account of Its Operations in Guatemala 1952-1954„. Die Frage warum die USA (als gerechte Weltpolizei) den Somoza-Clan (welcher von 1936 bis 1974 diktatorisch regierte) nicht stürzte, sollte nach dem bisher beschriebenen Fakten klar sein. Demokratie ist scheinbar doch nicht die oberste Priorität, obwohl es die Truman-Doktrin doch so lautstark propagierte?


1955-58: Jordanien, Libanon, Syrien und Ägypten – „Von der Operation Kadesh bis Blue Bat“: Die Suez-Krise (Tripartite Aggression), war eine israelische Invasion (gefolgt von Frankreich und Großbritannien), mit dem Ziel die westliche Kontrolle über den Suez-Kanal zu erlangen und den ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser zu stürzten. Wer bekanntlich den Suez-Kanal kontrolliert, hat die Kontrolle über die wichtigste Erdöl-Handelsroute der Welt (Yergin The Prize: The Epic Quest for Oil, Money & Power). Im Nahen Osten zu dieser Zeit gab es drei Grundlegende geostrategische Kämpfe: 1) der Kalte Krieg (Kampf um Einflussgebiete zw. der USA und den Sowjets 2) der imperialistische Kampf der Großmächte gegen den aufkommenden Nationalismus bzw. gegen Selbstbestimmungs-Bewegungen 3) der israelisch-arabische Konflikt (seit 1948). Nassers Nationalismus, führte dazu Ägypten mit Syrien (UAR) und Libanon zu verbünden, im Kampf gegen Israel und den westlichen Imperialismus. Die Operation „Blue Bat“, eine Folge der Eisenhower Doktrin, verteidigte die „pro-westliche“ libanesische Regierung, wohin tausende US-Truppen entsandt wurden. Seit diesem Zeitpunkt wurden Frankreich und Großbritannien im Kampf um die Ressourcen des Nahen Osten von den USA zurückgedrängt und die USA ist bis heute dort mit unzähligen Militärbasen präsent. Die Ökonomie der USA wurde zur Kriegsökonomie, also der „Militärisch-industrieller Komplex“, zeigt ab 1955 seine volle Kraft: Während 1950 das US-Budget rund $ 40 Mrd. und das Militärbudget rund $ 12 Mrd. betrug, stieg der Anteil des Militärbudgets im Jahre 1955 rasant an – insg. $ 40 Mrd. von einem Gesamtbudget von $ 62 Mrd (Zinn, S 437).

(Blackwell; Yaqub Containing Arab Nationalism: The Eisenhower Doctrine and the Middle East (New Cold War History) unknown Edition by Yaqub, Salim [2006], Blum, Zinn)


1955-75: Vietnam – „Die Tonkin Lüge“: Nach der Ermordung von J.F. Kennedy, trat Präsident Johnson in Szene, welcher die Contaimentpolitik seit Truman fortführte. Dieser Krieg, war vielleicht der blutigste in der Epoche des Kalten Krieges: Mit chemischen Waffen, bombardierte die USA sogar die eigenen Soldaten und es starben insgesamt mehr als 3 Mio. Menschen und weitere 2 Mio. wurden verstümmelt. Dabei basierte der Kriegseintritt der USA (1964) auf einer verschwörerischen Lüge, wie es die ehemals geheimen Akten zeigen: Man verbreitete in den Medien, dass es zum „Tonking Zwischenfall“ kam und nur nach 2 Tage griff die USA auch schon an.


1957-58: Indonesien – Die verdeckte Kriegsführung der CIA/ USA, versuchte Präsident Sukarno zuerst zu diskreditieren („Sex-Tape“), danach zu stürzten und schlussendlich versuchte man ihn zu ermorden – jedoch scheiterten diese Putschversuche (Weiner Legacy of Ashes: The History of the CIA S.143-153; Blum).


kongo-mutumbo1960-65: Kongo/ Zaire – Aus Furcht, dass der erste freigewählte Regierungschef Kongos, namens Patrice Lumumba sich mit der Sowjetunion verbünden könne, hat die CIA mit der Operation Wizard versucht ihn zu ermorden. Der General Joseph Mobutu hat nach einer kurzen Amtszeit geputscht. Was also nach einem kongolesischen Bürgerkrieg aussah, entblößte die NSA Akten als eine Verschwörung der CIA und des belgischen Geheimdienstes. Danach brach das Land in Chaos aus und war ein Tummelplatz für Söldner. Mobutu, welcher durch die CIA an die Macht gelang, plünderte sein Land ($ 4 Mrd. Privatvermögen) genau wie zuvor Belgiens König und Kolonialherr Leopold II – (Wassermann, 2016). 90 -150 Mio. US-Dollar jährlich und Waffen vom „Defense Department“ floßen ins Mörder-Regime (Weissman, 2014). Trotz all dieser blutigen Fakten investierte der IWF und die Weltbank in das korrupte und chaotische Regime des Diktators.

VORLAGE NEU
Die Presse / JV

Bewaffnete Kriege werden bis heute mit dem Handel von Mineralien finanziert und somit ist Kongo ein soziologisches Paradebeispiel wie Konflikte und Ausbeutung mit dem Faktor Rohstoffe in enger Verbindung stehen. Kongo ist einer der zehn wichtigsten Rohstofflieferanten (Kupfer, Diamanten, Kobalt, Koltan, Gold) der Welt und gleichzeitig ist seine Bevölkerung eine der ärmsten der Welt (70% leben unter der Armutsgrenze; Stand 2006). Transnationale Konzerne wie Bayers Tochtergesellschaft H.C: Starck haben sicherlich lukrative Geschäfte gemacht. Der israelische Milliardär Dan Gertler verdient mit seinem „Erdöl-Diamenten-Gold-Banken“ Konglomerat im Kongo, Millionen US-Dollar jährlich und wird mit Steueroasen in Verbindung gebracht – wie es die Panama-Papers zeigen.

Die CIA und westliche Staaten finanzierten Rebellen (UNITA) in Angola, welche von Kongo ausgingen. Kongo auf engster Weise mit den Entwicklungen in Ruanda verknüpft (siehe weiter unten 1994: Ruanda – „Völkermord“). – Bundeszentrale für politische Bildung.


1961-62: Kuba – „Von Operation Mongoose bis Northwoods“: Schon 1960 unter Eisenhower, trainierte die CIA (unter Allan Dulles) paramilitärische Einheiten (1.400 Exil-Kubaner) in Guatemala in Sachen Guerilla Taktik, mit dem Ziel eine Rebellion bzw. Revolution gegen Fidel Castro zu provozieren, dabei wurde jegliche US-Involvierung verdeckt und als „Verschwörungstheorie“ abgestempelt – bis 2011 die NSA die Akte veröffentlichte. Dieser gescheiterte Putsch-Versuch ging in die Geschichte als die „Schweinebucht-Affäre“ ein.

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US-Konzern-freundlicher Diktator Fulgenico Batista

Warum wollte man Fidel Castro stürzten? Castro kam aufgrund eine Revolution gegen den korrupten, mafiösen Diktator Fulgencio Batista an die Macht. Batistas Diktaturregime wurde von den USA sofort nach dem Putsch anerkannt. Zu dieser Zeit dominierten US-Konzerne die kubanische Wirtschaft, welche in Besitz von 40% des Landes, 90% der Minen- und Mineralkonsessionen und 80% der Erdölförderungen waren, während der kubanische Bürger mit rund 6$ die Woche auskommen musste (Zinn, S. 439; Stone S.279-81). 20.000 Morde und die Transformation von einer Demokratie zum Polizei- und Miliärstaat war die Bilanz Batistas – diesen Terrorismus unterstützte die USA.

Veröffentlichte Dokumente zeigten weiter die verdeckte Kriegsführung der USA/ CIA: Die Operation Mongoose, geleitet von Gen. Edward Lansdale, sah vor die kubanischen Mafia bei der Ermordung Castros zu unterstützen. Die CIA wollte ein „Pretext“ schaffen, um Kuba den Krieg zu erklären – mit anderen Worten hat die CIA einen selbst inszenierten Terror gegen die eigene Bevölkerung starten wollen, damit man einen Vorwand hatte, Kuba anzugreifen. Die genaue Wortwahl: „We could blow up a US warship in Guantanamo Bay and blame Cuba“.

Unter falscher Flagge wollte die CIA Terroranschläge inszenieren und Gerüchte und Propaganda in den Medien verbreiten – die Rede ist von der Operation Northwoods: 1) Sabotage 2) Unruhen schaffen 3) eigene US-Militärbase angreifen 4) eigenes Schiff abschießen 5) Provokationen gegen das Castro Regime starten 6) Ein US-Flugzeug Absturz mit Studenten inszenieren (usw.). Diese Art der verdeckten Kriegsführung galt bis 1998, als die Akten von der NSA frei gegeben wurden, als undenkbar.

In diesem geschichtlichen Kontext betrachtet könnte man die 9/11-Anschläge in einem ganz anderen Licht sehen.

Die „Kubakrise“ war ein weiterer trauriger Höhepunkt des Kalten Krieges, da ausgehend von aggressiven Atombomben-Drohungen der USA („Jupiter“-Raketen in der Türkei (NATO-Partner) – April 1962), die Sowjetunion als eine prompte Antwort darauf Atombomben in Kuba (Oktober 1962) aufstellte.


1961-64: Brasilien: Der „Coup d’état“ in Brasilien bestimmte das gesamte soziale Leben: Das Schul-Curriculum wurde vom Militär bestimmt. Mindestens 300 Personen wurden entführt oder ermordet. Der Präsident João Goulart wurde in einer Serie von Ereignissen vom militärischen Machtapparat gestürzt. Die USA unterstützte dabei diesen Coup, da sie das Aufkommen „linker Regierungen“ verhindern wollte. Dank der Öffnung der (geheimen) Archive können die blutigen Spuren der Militärdiktatur zurückverfolgt werden (NSA Archiv).


1963-66: Dominikanische Republik:


1964-75: Vietnam


1965: Indonesien


1964-73: Chile


1964-74: Griechenland


1975: Ost-Timor


1978-89: Nicaragua


1979-84: Grenada


1979: Afghanistan


1980: El Salvador


1981-89: Libyen


1987: Haiti


1989: Panama


1991-99: Jugoslawien


Ein ehem. Top-Secret Dokument von 1950, nämlich das NSC Memorandum 68, entwickelte die reinhard gehlenVisionen vom Staatssekretär Dean Acheson und wurde von Paul Nitze (Reagan Berater), verfasst. Darin wurden die Sozialkürzungen bei gleichzeitiger Rüstungssteigerung, in die Grundpfeiler der US-Politik und Wirtschaft implementiert – Militarisierung auf Kosten des Sozialstaates. Darüber hinaus führte diese aggressive Politik zur Zusammenarbeit mit hohen Nazi-Beamten. Wo von hier die Rede ist, sind die „CIA-Nazi“ Netzwerke, wie u.a. die von Reinhard Gehlen (Chomsky, How the World WorksS. 10-11).

Ein weiteres Beispiel: Adolf Heusinger – war ein deutscher General, diente sowohl dem nazi-natoKaiserreich, der Reichswehr als auch der Wehrmacht Hitlers. Er war darüber hinaus ein wichtiger Stratege in der NATO, wo er Vorsitzender des NATO- Militärausschusses war (Meyer, 2001).

 

 

 

Litaratur:

C. Wright Mills, The Power Elite, Oxford University Press, 2000.
John Lewis Gaddis, “The Cold War. A New History“, Penguin, 2007.
Reinhardt Gehlen, “Der Dienst“, Hase&Köhler, 1971.
Daniele Ganser, “Nato-Geheimarmeen in Europa: Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung“, Orell Füssli, 2014.
Danny Chahbouni – Gladiatoren im Kalten Krieg: Die Stay-Behind-Netzwerke der NATO, 15. April 2014.
Noam Chomsky – How the World Works, Hamish Hamilton, 2011.
Lawerence E. Walsh – Final Report of the independent counsel for IRAN/CONTRA matters, Federation of American Scientists, 1993.
National Security Council Memorandum 68, 1950, http://www.fas.org.
The National Security Archive – CIA and Assassinations: The Guatemala 1954 Documents, George Washington University.
History Channel – Conspiracy? The CIA and the Nazis, A&E Television, 2004.
William D. Harris Jr., (Major, US Army) –  Instilling Aggressiveness: US Advisors and Greek Combat Leadership in the Greek Civil War 1947-1949, Combat Studies Institute Press, 2013.
Christina Politi – Europe in the Cold War: American Intervention in Greece 1946-64, European Studies, John Hopkins University.
Marina Petrakis – The Metaxas Myth: Dictatorship and Propaganda in Greece (International Library of War Studies), Tauris Academic Studies, 2006.
Olaf Groehler – Geschichte des Luftkriegs 1910 bis 1980, Militärverlag der DDR, Berlin 1981.
Frank Dikötter – The Tragedy of Liberation: A History of the Chinese Revolution 1945-1957 (Peoples Trilogy 2), London, 2013.
Jonathan Fenby – Chiang Kai Shek: China’s Generalissimo and the Nation He Lost, Carrol & Graf, New York, 2004.
Alberto Manuel Bautista – The Hukbalahap Movement in the Philippines, 1942-1952, University of California Press, 1952.
Benedict J. Kerkvliet – The Huk Rebellion: A Study of Peasant Revolt in the Philippines by Benedict J. Kerkvliet (1992-07-01), Univerity of California Press, 1977.
Andrew E. Lembke – Lansdale, Magsaysay, America, and the Philippines: A Case Study of Limited Intervention Counterinsurgency (Art of War Papers Series), US-Military Academy, New York, 2001.
Katherine Rodriguez-Perez – Reports on the Ponce Massacre: How the U.S. Press Protected U.S. Government Interests in Puerto Rico in the Wake of Tragedy, Wesleyan University, 2010.
Max Paul Friedman – Nazis and Good Neighbors: The United States Campaign against the Germans of Latin America in World War II by Max Paul Friedman (2005-09-26), Cambridge Uni.,Press, 2003.
Howard Zinn – , Harper Perennial, 2003.
Oliver Stone, Peter Kuznick – The Untold History of the United States, Ebury Press, 2012.
Nick Cullather – Secret History, Second Edition: The CIA’s Classified Account of Its Operations in Guatemala, 1952-1954: The CIA’s Classified Account of Its Operations in Guatemala 1952-1954, Stanford University Press, 1999.
Feridun Cemil Özcan – U.S. Aid And Turkish Macroeconomic Policy: A Narration of the Aid Bargain Process in the 1946 – 1958 Period, Ankara University Press, 2002.
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William Blum – Killing Hope, Zed Book London, 2004.
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Stephan Blackwell – British Military Intervention and the Struggle for Jordan, Routledge, 2009.
Salim Yaqub – Containing Arab Nationalism: The Eisenhower Doctrine and the Middle East (New Cold War History) unknown Edition by Yaqub, Salim [2006], University of North Carolina, 2004.
Tim Weiner – Legacy of Ashes: The History of the CIA, New York, Anchor Books, 2007.
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Veröffentlicht von Josef Mühlbauer am 26.11.2015

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