Workshop mit Autor*innen der Broschüre „Von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft“, Workers for Future und der UniNEtZ Arbeitsgruppe zu SDG 8
Zu den einleitenden Worte: https://www.youtube.com/watch?v=OXdXpA7XwGs&t=2s
Link zur Broschüre: https://kollektiv-periskop.org/projekte/von-a-wie-arbeit-bis-z-wie-zukunft/
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Der Planet stirbt, während Zahn- und Hamsterräder der Welt ungebremst weiterlaufen. In vielen Diskussionen werden Beschäftigte und die Klimakrise gegeneinander ausgespielt. Es sei unmöglich, weiterhin Arbeitsplätze zu sichern, wenn Industrien und Betriebe nun auch noch Klimaschutz betreiben sollen. Doch mehr und mehr Menschen geben sich nicht mit dieser Ausrede zufrieden, denn sie wissen: Gute Arbeit und gutes Klima können und müssen Hand in Hand gehen!
Bei diesem Workshop anlässlich des Thementags Arbeit & Klima im Rahmen der Week for Future [1] präsentiert das I.L.A.-Kollektiv die Broschüre „Von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft“. Gemeinsam mit den Initiativen WorkersForFuture [2] und der UniNEtZ Arbeitsgruppe zu SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) [3] gehen wir folgenden Fragen nach: Was macht gute Arbeit aus und wie kommen wir da hin? Was können Beschäftigte in ihren Betrieben ausrichten und wie weit können sie dabei gehen? Wie hängen Arbeit und Wachstum zusammen? Und kann das Konzept der imperialen Lebensweise bei der Beantwortung dieser Fragen helfen?
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Für Snacks & Getränke ist gesorgt.
Kostenlose Teilnahme / Anmeldung bitte an maximilian.muhr@uni-ak.ac.at
ORT: Seminarraum 9, Universität für Angewandte Kunst, Oskar-Kokoschka-Platz 2 (Hauptgebäude), 1010 Wien
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[1] Week for Future: http://www.klimaprotest.at/20-27-september-week-for-future/
[2] Workers for Future: https://www.facebook.com/WorkersForFutureAustria/
[3] UniNEtZ SDG 8: https://www.uninetz.at/sdgs/sdg-8-menschenwuerdige-arbeit-und-wirtschaftswachstum/
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Eines der zentralen Themen die im Workshop angeschnitten werden dreht sich um „Arbeit und Umwelt„. Folgende Fragen werden hierbei in den Raum geworfen: Ist Arbeit angesichts des permanenten Wachstumsdrang der globalisierten Wirtschaft schädlich für die Umwelt? Basiert die imperiale Lebensweise auf die Ausbeutung von Ressourcen und billige Arbeitskräfte andernorts?
Eine der gastgebenden Organisationen ist der Verein „Periskop„. Periskop hat ein Repertoire an Vorträgen und interaktiven Workshops für Jugendliche oder Erwachsene. Das emanzipatorische Bildungsprogramm soll die Teilnehmenden dazu anregen, sich eigene Meinungen zu bilden und soll zum Handeln motivieren.
Arbeit in den Grenzen des Wachstums
Was ist Arbeit nochmal, und wie viel brauchen und wollen wir davon? Ein Workshop zur Rolle von Arbeit bei einem sozial-ökologischen Wandel.
Die imperiale Lebensweise
Die Politikwissenschaftler Ulrich Brand und Markus Wissen prägten den Begriff der “imperialen Lebensweise”: ein Lebensstil und eine Wirtschaft, die auf dem scheinbar unbegrenzten Zugriff auf billigste Arbeitskraft und Natur beruht und immer schlimmere Krisen verursacht. Wie kommen wir zu einer solidarischen Lebensweise?
Klimagerechtigkeit
Wie entsteht eigentlich Klimawandel? Wer verursacht ihn, wer trägt die Konsequenzen? Und was lässt sich dagegen machen?
Am Boden bleiben
Flugverkehr ist der schnellste Weg in die Klimakrise – und eine beliebte Reiseform. Wie wäre ein Wandel hin zu verantwortungsvollem Reisen möglich?
Für weitere Infos und zur Anmeldung kontaktieren Sie: josefmuehlbauer@gmx.at