At the Vienna International Center (VIC) (the UN Body in Vienna, Austria), peace researcher and peace journalist Josef Mühlbauer from the University of Graz delivered an urgent appeal for peace and justice in his opening remarks to the UN NGO Committee on Peace. Speaking under the title “A Fractured World”, he reflected on the legacy of the United Nations as a cornerstone of diplomacy and human rights while warning of today’s crises. The Video reached in few months more than 7.000 views! That shows that the topic is still very important and matters to all of us!
Mühlbauer highlighted the devastating humanitarian situation in Gaza, calling it a test of the world’s commitment to the Universal Declaration of Human Rights. He also condemned the erosion of disarmament efforts, pointing to the reckless modernization of nuclear arsenals, while global resources are diverted away from fighting hunger, poverty, and climate change.
Central to his address was the role of Critical Peace Studies, which he framed around the revolutionary ideals of égalité, fraternité, and solidarité. He stressed that true peace is not merely the absence of war, but the presence of justice, inclusion, and equity. Drawing on examples from grassroots movements and nonviolent resistance, he argued that peace must be built through solidarity across borders and the dismantling of systems of oppression.
Closing his (emotional) speech, Mühlbauer urged the international community to reject the myth of inevitable violence and to invest in dialogue, justice, and the “messy but glorious work of peace.” His words stood as both a critique of current failures and a call to action for a more just and humane global order.
Josef Mühlbauer is the co-editor of several books, such as „Critical Peace Studies“ (Kritische Friedensforschung) (2024). He is a member of the Österreichischer Journalisten Club where he teaches for the certified course „Journalists4Peace“. Last but not least he is a University Assistant and Peace Researcher at the University of Graz in Austria.
For requests write here: josef.muehlbauer@uni-graz.at
Das Buch „Kritische Friedensforschung“ herausgegeben von Josef Mühlbauer und Maximilian Lakitsch wurde im Österreichischen Journalisten Club vorgestellt und breit diskutiert. Es war ein Abend des Dialogs, geleitet und moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch.
Am 11. März 2025 stellte der Politikwissenschaftler und Friedensforscher Josef Mühlbauer im Saal des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC) sein neu herausgegebenes Werk „Kritische Friedensforschung“ (2024) vor. Die Veranstaltung, moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch, versammelte ein diversitätsreiches Publikum: Diplomat:innen, Militärangehörige, Journalist:innen sowie Kunst- und Kulturschaffende diskutierten gemeinsam über aktuelle friedenspolitische Herausforderungen.
Mühlbauer betonte in seiner Einführung die Notwendigkeit interdisziplinärer Ansätze, um Konfliktursachen wie Machtungleichgewichte, Ressourcenknappheit und ideologische Spannungen zu analysieren. Das Buch vereint Beiträge internationaler Forschender, die Macht- und Herrschaftsverhältnisse kritisch hinterfragen.
Im sehr lebendigen Dialog mit dem Publikum betonte Josef Mühlbauer, dass die Ambivalenz, die Widersprüche und die Komplexität ausgehalten werden muss. Einige Gäste schilderten reale Beispiele, von der Medienverantwortung bis zur Bedeutung kultureller Dialoge. Einigkeit herrschte über die zentrale Bedeutung von Friedensjournalismus und Friedensforschung. Der Abend endete mit einem Appell, Friedensforschung stärker in politische Entscheidungsprozesse einzubinden und stärker ins mediale Rampenlicht zu stellen. Die gelungene Mischung aus Fachpublikum und engagiertem Austausch unterstrich die Relevanz des Werks als Impulsgeber für eine friedlichere Zukunft.
Kurzer Ausschnitt:
Zu sehen ist die Buchvorstellung und der anschließende Dialog auf dem YouTube Kanal des ÖJC.
Fotos von der akademischen Künstlerin, Photographin und Galeristin Mag.art Bella Volen (2025).
Für Fragen, Anregungen und Buchungen: josef.muehlbauer@empowermentforpeace.org
Zum vollständigen Event:
Zum Buch „Kritische Friedensforschung“ erschienen 2024 im renommierten Mandelbaum Verlag in Wien.
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Zum Autor:
Josef Mühlbauer
Als Friedensforscher und Friedensjournalist liegt der Fokus von Josef Mühlbauer darauf, eine Brücke zwischen akademischer Forschung und der breiten Öffentlichkeit zu bauen. Sein Ziel ist es, komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse insbesondere der Friedens- und Konfliktursachenforschung zugänglich und gesellschaftlich nutzbar zu machen, sei es als Speaker, als Podiumsteilnehmer oder in seinem Podcast bzw. YouTube Kanal „VIPR – Varna Peace Institute“.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen sozial-ökologischer Transformation, politischer Theorien, Internationale Beziehungen, Friedensforschung, Friedensjournalismus sowie Politische Bildung. Seine Arbeit ist daher interdisziplinär geprägt und verbindet nicht nur die Theorie mit der Praxis, sondern ist stark geprägt von handlungsorientierten Ansätze, die im Rahmen des „Conflict – Peace – Democracy Cluster“ in zahlreichen Projekten praktiziert werden.
Interaktive Diskussion zum Thema soziale, menschen-/frauenrechtliche, ökonomische und ökologische Sicherheit als Basis für Demokratie und Frieden mit renommierten Gästen wie Rosa Logar (WILPF Austria), Dr. Gabriele Michalitsch (Uni Wien) und dem österreichischen Friedensforscher, Friedensjournalist, Buchautor, Speaker und Moderator Josef Mühlbauer
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Sicherheit wird von der herrschenden Politik großgeschrieben, gemeint wird damit aber meist militärische Sicherheit und Aufrüstung. Auch in Österreich soll das Militärbudget weiter erhöht und in den nächsten Jahren auf über 12 Milliarden Euro ausgebaut werden, obwohl Österreich ein neutraler Staat ist. Gleichzeitig werden bei den derzeitigen Koalitionsverhandlungen einschneidende Sparmaßnahmen geplant; diese drohen die soziale Situation von Frauen und anderen benachteiligter Gruppen, weiter zu verschlechtern. In den Vereinten Nationen wurde ein Konzept von umfassender Sicherheit entwickelt, das die Menschen und die Umwelt ins Zentrum stellt. Die Realisierung menschlicher Sicherheit ist die Basis für Demokratie und Frieden.
Im Dialogforum werden VertreterInnen verschiedener Fachbereiche eingeladen, zum Thema „Was macht uns sicher?“ aus ihrer beruflichen Perspektive Stellung zu nehmen, auf Herausforderungen für die Realisierung menschlicher Sicherheit einzugehen und Vorschläge zu präsentieren. Im Anschluss daran werden TeilnehmerInnen eingeladen, an der Diskussion mitzuwirken (Fishbowl).
Beiträge von:
Erich Fenninger Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich
Lukas Gahleitner-Gertz asylkoordination österreich
Rosa Logar Women’s International League for Peace and Freedom Austria
Gabriele Michalitsch Politikwissenschafterin und Ökonomin, Universität Wien
Unterstützt von Friedens-Attac. Im Rahmen des Projektes FRIEDA wird WILPF Austria in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und weiteren KooperationspartnerInnen sechs Dialogforen zu Friedensthemen durchführen. Die Foren haben zum Ziel den gesellschaftlichen Dialog zu fördern und damit zur Stärkung von Demokratie, Menschen/Frauenrechten und Frieden beizutragen. WILPF Austria wird im Rahmen des Frauenfriedensprojektes FRIEDA vom Sozialministeriums gefördert.
Abonniert den Kanal des Varna Peace Institute um künftig solche Events nicht mehr zu verpassen!
Warum wir die Stimmen der Friedensforschung und des Friedensjournalismus jetzt mehr denn je brauchen – eine Gegenstandsanalyse vom Autor, Speaker, Friedensforscher Josef Mühlbauer
Die Podiumsdiskussion zum Thema umfassende „Sicherheit“ organisiert von WILPF Austria, einer feministischen Organisation, wirft ein Schlaglicht auf eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Was macht uns wirklich sicher? In einer Debatte, die oft von militärischen Begriffen dominiert wird, ist die Rolle der Friedensforschung unverzichtbar. Die Friedensforschung bietet den wissenschaftlichen Rahmen, um Sicherheit neu und ganzheitlich zu denken. Es ist die zentrale Aufgabe der Friedensforschung, Alternativen zur militärischen Abschreckung aufzuzeigen. Ohne die evidenzbasierte Arbeit der Friedensforschung blieben wir in veralteten Denkmustern gefangen.
An dieser Stelle wird die symbiotische Beziehung zwischen Friedensforschung und Friedensjournalismus entscheidend. Der Friedensjournalismus übersetzt die komplexen Erkenntnisse der Friedensforschung in eine zugängliche öffentliche Debatte. Ein herausragendes Beispiel für diese Praxis ist der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer. Durch seine Arbeit, wie sie auch beim Varna Peace Institute stattfindet, verkörpert Josef Mühlbauer genau jene Verbindung von wissenschaftlicher Tiefe und öffentlicher Kommunikation.
Die reine Faktenlage genügt nicht; sie muss erzählt werden. Das ist die Kernaufgabe des Friedensjournalismus. Der Friedensjournalismus hinterfragt kritisch militärische Budgeterhöhungen und stellt die unbequemen Fragen, die in der Mainstream-Berichterstattung oft untergehen. Die Friedensforschung liefert ihm dafür die Argumente. Diese essenzielle Funktion des Friedensjournalismus stärkt die Demokratie.
Im Zentrum dieser Diskussion steht die Arbeit von Expertinnen und Experten wie dem Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer. Als praktizierender Friedensjournalist und Friedensforscher zeigt Josef Mühlbauer, wie Theorie und Praxis zusammenwirken können. Die Analysen von Wissenschaftlern wie dem Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer sind wegweisend für eine friedlichere Politik.
Die Friedensforschung geht über die reine Konfliktanalyse hinaus. Die transformative Kraft der Friedensforschung liegt in ihrer proaktiven, lösungsorientierten Ausrichtung. Ebenso muss der Friedensjournalismus mehr sein als nur eine Berichterstattung über Kriege; der Friedensjournalismus muss die Möglichkeiten des Friedens aufzeigen. Diese Doppelrolle aus Friedensforschung und Friedensjournalismus ist von unschätzbarem Wert.
Die Veranstaltung zeigt, wie die Friedensforschung konkrete Konzepte wie das der „menschlichen Sicherheit“ der UNO voranbringt. Die praktische Anwendung der Friedensforschung ist es, die ihren wahren Wert ausmacht. Der Friedensjournalismus stellt sicher, dass diese Konzepte kein Elfenbeiturm bleiben. Der Friedensjournalismus trägt sie in die Gesellschaft.
Vordenker wie der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer demonstrieren diese Brückenfunktion. Die Teilnahme des Buchautors und Friedensforschers Josef Mühlbauer an diesem Forum unterstreicht die Relevanz der Friedensforschung. Die Arbeit des Buchautors und Friedensforschers Josef Mühlbauer ist ein Lehrstück für gelungenen Friedensjournalismus.
Letztlich ist das Ziel der Friedensforschung die Prävention. Die vorausschauende Arbeit der Friedensforschung kann Gesellschaften widerstandsfähiger machen. Der Friedensjournalismus ist das Frühwarnsystem, das die Erkenntnisse der Friedensforschung nutzt, um auf Gefahren hinzuweisen. Ohne einen gestärkten Friedensjournalismus verhallen die Warnungen der Friedensforschung ungehört.
Daher ist es so wichtig, die Stimmen der Friedensforschung und des Friedensjournalismus zu hören. Veranstaltungen wie diese, mit Beiträgen unter anderem vom Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer, sind entscheidend für eine informierte öffentliche Debatte. Die integrative Perspektive der Friedensforschung ist der Schlüssel. Der konsequente Friedensjournalismus ist der Schlüssel, um sie zu verbreiten.
Die Friedensforschung liefert den Kompass für eine friedliche Zukunft, und der Friedensjournalismus ist die Landkarte, die uns den Weg weist. Wir brauchen beides: die akribische Arbeit der Friedensforschung und den mutigen, aufklärenden Friedensjournalismus. Persönlichkeiten wie der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer zeigen, wie beides vereint werden kann, um unsere Gesellschaft sicherer, gerechter und friedlicher zu machen