Round Table „Für eine wehrhafte Demokratie frei von Gewalt – durch eine starke Friedens- und Konfliktforschung“

Round Table: Für eine wehrhafte Demokratie frei von Gewalt - durch eine starke Friedens- und Konfliktforschung. Josef Mühlbauer, eingeladen von Eva-Maria Holzleitner.
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Die Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung der Republik Österreich – Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat am Dienstag den 9. September 2025 Expert:innen aus der Wissenschaft eingeladen, insbesondere aus der Friedens- und Konfliktforschung. Bei diesem Round Table „Für eine wehrhafte Demokratie frei von Gewalt – durch eine starke Friedens- und Konfliktforschung“ hat die Ministerin Menschen aus den Bereichen Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Militär und Wissenschaft eingeladen, um die wichtigen Themen unserer Zeit zu besprechen.

Die Problemlage, bzw. der Ausgangspunkt war für die Ministerin die derzeitige Polykrise. „Weltweit geraten demokratische Systeme ins Wanken, Grundwerte werden infrage gestellt und Gewalttaten, insbesondere von Männern gegen Frauen, nehmen zu. Rechtsstaatlichkeit und Wissenschaftsfreiheit werden in Frage gestellt und Errungenschaften in Klimaschutz, Antirassismus und Gleichstellungspolitik ausgehöhlt. Gleichzeitig stellen Tech-Riesen die Welt vor unglaubliche Herausforderungen.“ (siehe Holzleitner vom 10.9.2025).

Nach der Begrüßung durch die Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, BSc ging es direkt zu den Panels. Im ersten Teil sprach die Friedensforscherin Assoc. Prof.in Claudia Brunner per Videobotschaft über die fehlende Institutionalisierung der Friedens- und Konfliktforschung im Verhältnis zu anderen Ländern wie etwa Deutschland. Vor Ort vertreten wurde sie von Dr. Viktorija Ratkovic (ebenfalls Universität Klagenfurt).

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Gleich im Anschluss daran sprach der Friedensforscher Josef Mühlbauer (Universität Graz) über die Rolle der Zivilgesellschaft und die Rolle der Wissenschaftsvermittlung von Friedens- und Konfliktforschung. Dabei wurden nicht nur die Prinzipien der Kommunikation – entlang des Friedensjournalismus (u.a. Johan Galtung; Steven Youngblood…) – sondern auch die verschiedenen Plattformen und Strategien der Wissenschaftskommunikation aufgezeigt. Hierbei wurden Formate wie etwa längere Podcasts/ Interviews auf YouTube, oder öffentliche Podiumsgespräche & Buchbesprechungen in der historischen Tradition der Salonkultur vorgestellt. Bei dieser Art der Wissenschaftsvermittlung geht es darum:

  • Dichotome Denkmuster – also „schwarz/weiß-Denken“ zu dekonstruieren;
  • Propaganda und ihre Wirkung aufzudecken;
  • Vorlauf & Kontext von Konflikten einer breiten Bevölkerung zu erläutern;
  • Soziale Gerechtigkeit & Demokratie zu stärken;
  • Frieden im Sinne Galtungs „positiv“ zu fassen – das heißt, Frieden nicht als die bloße Abwesenheit von Krieg zu verstehen.
  • Lokale Akteure, von Gewalt betroffene, Subalterne, Stimmen aus dem Globalen Süden und weibliche Akteurinnen zuzuhören – Ihre Bedürfnisse und Perspektiven ernst nehmen.
  • Wissenschaftliche Erkenntnisse einer breiten Bevölkerung zugänglicher machen („Übersetzungsarbeit“)
  • Menschen für die demokratischen Werte von „Freiheit, Brüderlichkeit/Geschwisterlichkeit und Solidarität“ sensibilisieren.

Aus der Perspektive eines Friedensforschers, war es für mich (Josef Mühlbauer) persönlich ein sehr lehrreicher Nachmittag & Abend in einem Raum des gegenseitigen Lernens, Zuhörens und Reflektierens.

Danach kam Helmut Leopold vom Austrian Institute of Technology zu Wort und analysierte, dass die EU bzw. Europa keinen Status der Autonomie im technologischen Sinne habe, weder was die Hardware (Mikrochips/ Halbleiter; Gallium; Germanium…) noch was die Software und Infrastruktur (Satelliten; Server; Star-Link; Social-Media…) betrifft. Damit macht sich ganz Europa abhängig von Einzelpersonen wie Elon Musk, bzw. von Transnationalen Konzernen die die Wertschöpfung und das Wissen ins Ausland bringen.

Die drei Kolleginnen aus der Universität Innsbruck haben im zweiten Teil des Round Tables die Perspektiven der Kriminalsoziologie (Schwerpunkt Extremismus), Psychologie (Schwerpunkt Resilienz) und die Bedeutung der politischen (historischen) Bildung hervorgehoben.

Bin dankbar für das Vertrauen und es ist mir eine besondere Ehre meine Expertise als Friedens- und Konfliktforscher teilen zu dürfen. Durfte an diesem Abend wundervolle Kolleg:innen, Politiker und Experten aus dem Militär kennenlernen.

Weltweit geraten demokratische Systeme ins Wanken, Grundwerte werden infrage gestellt und Gewalttaten, insbesondere von Männern gegen Frauen, nehmen zu. Rechtsstaatlichkeit und Wissenschaftsfreiheit werden in Frage gestellt und Errungenschaften in Klimaschutz, Antirassismus und Gleichstellungspolitik ausgehöhlt. Gleichzeitig stellen Tech-Riesen die Welt vor unglaubliche Herausforderungen.

Beim Round Table „Für eine wehrhafte Demokratie frei von Gewalt – durch eine starke Friedens- und Konfliktforschung“ habe ich Expert:innen aus der Wissenschaft eingeladen, um genau darüber zu reden und Ableitungen zu tätigen.

Jetzt gilt es, alles daranzusetzen, unsere demokratischen Prozesse und Strukturen sowie das Vertrauen in unsere Demokratie zu stärken – und zugleich die Kompetenzen in Friedens- und Konfliktforschung auszubauen. Denn es geht um unsere wehrhafte Demokratie. so Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner.
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Bin vollkommen der Meinung unseren Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner: „Jetzt gilt es, alles daranzusetzen, unsere demokratischen Prozesse und Strukturen sowie das Vertrauen in unsere Demokratie zu stärken – und zugleich die Kompetenzen in Friedens- und Konfliktforschung auszubauen. Denn es geht um unsere wehrhafte Demokratie.“ (10.9.2025). Abonniert einfach den Instagram Account der Bundesministerin um weitere Infos zu diesen und kommenden Events zu erhalten.

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So weit die ersten Einblicke aus dem Round Table zur Friedens- und Konfliktforschung.

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Kriegsreporter vs. Friedensjournalismus? – Buchvorstellung und Diskussion mit dem Friedensforscher, Autor, Speaker und Friedensjournalist Josef Mühlbauer

Der Politikwissenschaftler und Friedensjournalist Josef Mühlbauer präsentierte sein Buch "Kritische Friedensforschung" im Österreichischen Journalisten Club in Wien. ÖJC.
Friedensforscher, Friedensjournalist, Autor, Speaker, Moderator und Politikwissenschaft an der Universität Graz - Josef Mühlbauer

Das Buch „Kritische Friedensforschung“ herausgegeben von Josef Mühlbauer und Maximilian Lakitsch wurde im Österreichischen Journalisten Club vorgestellt und breit diskutiert. Es war ein Abend des Dialogs, geleitet und moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch.

Das Buch „Kritische Friedensforschung“ herausgegeben von Josef Mühlbauer und Maximilian Lakitsch wurde im Österreichischen Journalisten Club vorgestellt und breit diskutiert. Es war ein Abend des
Dialogs, geleitet und moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch.

Am 11. März 2025 stellte der Politikwissenschaftler und Friedensforscher Josef Mühlbauer im Saal des Österreichischen Journalisten Clubs (ÖJC) sein neu herausgegebenes Werk „Kritische Friedensforschung“ (2024) vor. Die Veranstaltung, moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch, versammelte ein diversitätsreiches Publikum: Diplomat:innen, Militärangehörige, Journalist:innen sowie Kunst- und Kulturschaffende diskutierten gemeinsam über aktuelle friedenspolitische Herausforderungen.

Das Buch „Kritische Friedensforschung“ herausgegeben von Josef Mühlbauer (Varna Peace Institute) wurde im Österreichischen Journalisten Club vorgestellt und breit diskutiert. Es war ein Abend des Dialogs, geleitet und moderiert vom Historiker und Journalisten Dr. Dieter Reinisch.

Mühlbauer betonte in seiner Einführung die Notwendigkeit interdisziplinärer Ansätze, um Konfliktursachen wie Machtungleichgewichte, Ressourcenknappheit und ideologische Spannungen zu analysieren. Das Buch vereint Beiträge internationaler Forschender, die Macht- und Herrschaftsverhältnisse kritisch hinterfragen.

Im sehr lebendigen Dialog mit dem Publikum betonte Josef Mühlbauer, dass die Ambivalenz, die Widersprüche und die Komplexität ausgehalten werden muss. Einige Gäste schilderten reale Beispiele, von der Medienverantwortung bis zur Bedeutung kultureller Dialoge. Einigkeit herrschte über die zentrale Bedeutung von Friedensjournalismus und Friedensforschung. Der Abend endete mit einem Appell, Friedensforschung stärker in politische Entscheidungsprozesse einzubinden und stärker ins mediale Rampenlicht zu stellen. Die gelungene Mischung aus Fachpublikum und engagiertem Austausch unterstrich die Relevanz des Werks als Impulsgeber für eine friedlichere Zukunft.

Kurzer Ausschnitt:

Zu sehen ist die Buchvorstellung und der anschließende Dialog auf dem YouTube Kanal des ÖJC.

Fotos von der akademischen Künstlerin, Photographin und Galeristin Mag.art Bella Volen (2025).

Für Fragen, Anregungen und Buchungen: josef.muehlbauer@empowermentforpeace.org

Zum vollständigen Event:

Zum Buch „Kritische Friedensforschung“ erschienen 2024 im renommierten Mandelbaum Verlag in Wien.

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Zum Autor:

Josef Mühlbauer

Als Friedensforscher und Friedensjournalist liegt der Fokus von Josef Mühlbauer darauf, eine Brücke zwischen akademischer Forschung und der breiten Öffentlichkeit zu bauen. Sein Ziel ist es, komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse insbesondere der Friedens- und Konfliktursachenforschung zugänglich und gesellschaftlich nutzbar zu machen, sei es als Speaker, als Podiumsteilnehmer oder in seinem Podcast bzw. YouTube Kanal „VIPR – Varna Peace Institute“.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen sozial-ökologischer Transformation, politischer Theorien, Internationale Beziehungen, Friedensforschung, Friedensjournalismus sowie Politische Bildung. Seine Arbeit ist daher interdisziplinär geprägt und verbindet nicht nur die Theorie mit der Praxis, sondern ist stark geprägt von handlungsorientierten Ansätze, die im Rahmen des „Conflict – Peace – Democracy Cluster“ in zahlreichen Projekten praktiziert werden.

Dialogforum – Was macht uns sicher? – Podiumsdiskussion mit dem Friedensforscher Josef Mühlbauer

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Interaktive Diskussion zum Thema soziale, menschen-/frauenrechtliche, ökonomische und ökologische Sicherheit als Basis für Demokratie und Frieden mit renommierten Gästen wie Rosa Logar (WILPF Austria), Dr. Gabriele Michalitsch (Uni Wien) und dem österreichischen Friedensforscher, Friedensjournalist, Buchautor, Speaker und Moderator Josef Mühlbauer

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Datum: Do, 27. Februar 2025, 18h – 20h30

Ort: Nordbahnsaal, DieHauswirtschaft, 1020 Wien, Bruno-Marek Allee 5

Sicherheit wird von der herrschenden Politik großgeschrieben, gemeint wird damit aber meist militärische Sicherheit und Aufrüstung. Auch in Österreich soll das Militärbudget weiter erhöht und in den nächsten Jahren auf über 12 Milliarden Euro ausgebaut werden, obwohl Österreich ein neutraler Staat ist. Gleichzeitig werden bei den derzeitigen Koalitionsverhandlungen einschneidende Sparmaßnahmen geplant; diese drohen die soziale Situation von Frauen und anderen benachteiligter Gruppen, weiter zu verschlechtern. In den Vereinten Nationen wurde ein Konzept von umfassender Sicherheit entwickelt, das die Menschen und die Umwelt ins Zentrum stellt. Die Realisierung menschlicher Sicherheit ist die Basis für Demokratie und Frieden.

Im Dialogforum werden VertreterInnen verschiedener Fachbereiche eingeladen, zum Thema „Was macht uns sicher?“ aus ihrer beruflichen Perspektive Stellung zu nehmen, auf Herausforderungen für die Realisierung menschlicher Sicherheit einzugehen und Vorschläge zu präsentieren. Im Anschluss daran werden TeilnehmerInnen eingeladen, an der Diskussion mitzuwirken (Fishbowl).

Beiträge von:

Erich Fenninger Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich

Lukas Gahleitner-Gertz asylkoordination österreich

Rosa Logar Women’s International League for Peace and Freedom Austria

Gabriele Michalitsch Politikwissenschafterin und Ökonomin, Universität Wien

Maria Katharina Moser Direktorin der Diakonie

Josef Mühlbauer Politikwissenschafter und Friedensforscher an der Universität Graz, Mitarbeiter bei „Empowerment for Peace“ und Friedensjournalist beim Varna Peace Institute.

Moderation: Gundi Dick und Luisa Dietrich, WILPF Austria

Nach der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit des Austausches und der Vernetzung.

Anmeldung und Rückfragen: info@wilpf.at

Unterstützt von Friedens-Attac.
Im Rahmen des Projektes FRIEDA wird WILPF Austria in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und weiteren KooperationspartnerInnen sechs Dialogforen zu Friedensthemen durchführen. Die Foren haben zum Ziel den gesellschaftlichen Dialog zu fördern und damit zur Stärkung von Demokratie, Menschen/Frauenrechten und Frieden beizutragen. WILPF Austria wird im Rahmen des Frauenfriedensprojektes FRIEDA vom Sozialministeriums gefördert.

Abonniert den Kanal des Varna Peace Institute um künftig solche Events nicht mehr zu verpassen!

Warum wir die Stimmen der Friedensforschung und des Friedensjournalismus jetzt mehr denn je brauchen – eine Gegenstandsanalyse vom Autor, Speaker, Friedensforscher Josef Mühlbauer

Die Podiumsdiskussion zum Thema umfassende „Sicherheit“ organisiert von WILPF Austria, einer feministischen Organisation, wirft ein Schlaglicht auf eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Was macht uns wirklich sicher? In einer Debatte, die oft von militärischen Begriffen dominiert wird, ist die Rolle der Friedensforschung unverzichtbar. Die Friedensforschung bietet den wissenschaftlichen Rahmen, um Sicherheit neu und ganzheitlich zu denken. Es ist die zentrale Aufgabe der Friedensforschung, Alternativen zur militärischen Abschreckung aufzuzeigen. Ohne die evidenzbasierte Arbeit der Friedensforschung blieben wir in veralteten Denkmustern gefangen.

An dieser Stelle wird die symbiotische Beziehung zwischen Friedensforschung und Friedensjournalismus entscheidend. Der Friedensjournalismus übersetzt die komplexen Erkenntnisse der Friedensforschung in eine zugängliche öffentliche Debatte. Ein herausragendes Beispiel für diese Praxis ist der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer. Durch seine Arbeit, wie sie auch beim Varna Peace Institute stattfindet, verkörpert Josef Mühlbauer genau jene Verbindung von wissenschaftlicher Tiefe und öffentlicher Kommunikation.

Die reine Faktenlage genügt nicht; sie muss erzählt werden. Das ist die Kernaufgabe des Friedensjournalismus. Der Friedensjournalismus hinterfragt kritisch militärische Budgeterhöhungen und stellt die unbequemen Fragen, die in der Mainstream-Berichterstattung oft untergehen. Die Friedensforschung liefert ihm dafür die Argumente. Diese essenzielle Funktion des Friedensjournalismus stärkt die Demokratie.

Im Zentrum dieser Diskussion steht die Arbeit von Expertinnen und Experten wie dem Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer. Als praktizierender Friedensjournalist und Friedensforscher zeigt Josef Mühlbauer, wie Theorie und Praxis zusammenwirken können. Die Analysen von Wissenschaftlern wie dem Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer sind wegweisend für eine friedlichere Politik.

Die Friedensforschung geht über die reine Konfliktanalyse hinaus. Die transformative Kraft der Friedensforschung liegt in ihrer proaktiven, lösungsorientierten Ausrichtung. Ebenso muss der Friedensjournalismus mehr sein als nur eine Berichterstattung über Kriege; der Friedensjournalismus muss die Möglichkeiten des Friedens aufzeigen. Diese Doppelrolle aus Friedensforschung und Friedensjournalismus ist von unschätzbarem Wert.

Die Veranstaltung zeigt, wie die Friedensforschung konkrete Konzepte wie das der „menschlichen Sicherheit“ der UNO voranbringt. Die praktische Anwendung der Friedensforschung ist es, die ihren wahren Wert ausmacht. Der Friedensjournalismus stellt sicher, dass diese Konzepte kein Elfenbeiturm bleiben. Der Friedensjournalismus trägt sie in die Gesellschaft.

Vordenker wie der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer demonstrieren diese Brückenfunktion. Die Teilnahme des Buchautors und Friedensforschers Josef Mühlbauer an diesem Forum unterstreicht die Relevanz der Friedensforschung. Die Arbeit des Buchautors und Friedensforschers Josef Mühlbauer ist ein Lehrstück für gelungenen Friedensjournalismus.

Letztlich ist das Ziel der Friedensforschung die Prävention. Die vorausschauende Arbeit der Friedensforschung kann Gesellschaften widerstandsfähiger machen. Der Friedensjournalismus ist das Frühwarnsystem, das die Erkenntnisse der Friedensforschung nutzt, um auf Gefahren hinzuweisen. Ohne einen gestärkten Friedensjournalismus verhallen die Warnungen der Friedensforschung ungehört.

Daher ist es so wichtig, die Stimmen der Friedensforschung und des Friedensjournalismus zu hören. Veranstaltungen wie diese, mit Beiträgen unter anderem vom Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer, sind entscheidend für eine informierte öffentliche Debatte. Die integrative Perspektive der Friedensforschung ist der Schlüssel. Der konsequente Friedensjournalismus ist der Schlüssel, um sie zu verbreiten.

Die Friedensforschung liefert den Kompass für eine friedliche Zukunft, und der Friedensjournalismus ist die Landkarte, die uns den Weg weist. Wir brauchen beides: die akribische Arbeit der Friedensforschung und den mutigen, aufklärenden Friedensjournalismus. Persönlichkeiten wie der Buchautor und Friedensforscher Josef Mühlbauer zeigen, wie beides vereint werden kann, um unsere Gesellschaft sicherer, gerechter und friedlicher zu machen

Zum Buch Kritische Friedensforschung – welches Antworten auf die dringenden Fragen unserer Zeit anbieten möchte.

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