Die Militärausgaben allein im Jahr 2014 betrugen 1.8 Trillionen US-Dollar. Oder anders dargestellt: $ 1.800.000.000.000. Fragt sich hierbei nur warum die meisten Regierungen, Haushalts-Kürzungen und Sozialkürzungen ankündigen (dies trifft insbesondere die sozial Schachen!), wenn für die Rüstungsindustrie genug Geld übrig ist.
Zwar sind die Rüstungsausgaben gesunken im Verlgeich zum Vorjahr, denoch nur 1,7% unter dem Rekord-Höchststand vom Jahr 2011.
Zahlreiche weitere Statistiken über die Rüstungsausgaben einzelner Länder, wurde vom schwedischen Friedensforschungs-Institut SIPRI veröffentlicht (http://www.sipri.org).
In den derzeitigen Kriegsgebieten, also sowohl im Nahen Osten, als auch in Osteuropa nehmen die Zahlen ein erschreckendes Bild an, weil dort die umliegenden Länder aufrüsten. Dies ist kein Zeichen der Beruhigung und des Friedens. Die Ukraine erhöhte die Militärausgaben um 20% im Jahr 2014 und plannte diese sogar zu verdoppeln im darauffolgendem Jahr. Russlands Militärausgaben wurden auch erhöht. Der nächste Konflikt: Saudi-Arabien, steht im indirekten Krieg mit dem Iran, aufgrund der direkten Intervention in Jemen. Und auch das Verhältnis USA-Iran steht in einem Spannungsfeld diesbezüglich. Bisher unterstützt das Weiße Haus seinen langjährigen Verbündeten Saudi-Arabien logistisch und mit geheimdienstlichen Informationen. Ägypten hat Kriegsschiffe in die Region entsandt. Die USA und Großbritannien sicherten der von Saudi-Arabien angeführten Koalition ihre Unterstützung zu – auch dieses Bild, zeugt nicht von Ruhe und Frieden. Die Krisenregionen um Syrien, der Ukraine und Jemen spiegeln in gewisser Hinsicht die Tendenzen der Rüstungsausgaben:
Und welche Nation das größte Stück vom Kriegskuchen hat, zeigt die nachfolgende Grafik:
Die USA ist die größte Militär-und Kriegs-Maschine der Welt. Die Ausgaben der USA sind fast 3 mal so hoch, wie die Ausgaben des nächstgrößten (China) und so hoch wie die Rüstungsausgaben von Russland, China, Saudi-Arabien, Frankreich, Großbritannien, Indien und Deutschland zusammen! Die Macht der Rüstungsindustrie scheint grenzenlos zu sein. Dabei fällt mir der sozio-geschichtliche Begriff „militärisch-industrieller Komplex“ ein, geprägt u.a. vom US-Professor C. Wright Mills.
Der Soziologe C. Wright Mills hat im Jahr 1956, in seinem Buch „The Power Elite“ bewiesen, dass eine Klasse/ Elite, bestehend aus militärischen, wirtschaftlichen und politischen Führer, im gegenseitigen Interesse, die demokratischen Prozesse in den USA außer Kraft setzt, um ihre Macht weiter auszubauen.
Die nachfolgenden Bilder wurden in Deutschland, in Zeitraum vom 14.11.2015, von einem vorbeifahrenden Touristen aufgenommen (vielen Dank an Nikki).
Laut dem investigativen Journalisten, Politiker und Geostrategen Christoph Hörstel, stehen wir (Europäer) vor der großen Gefahr, in einen Dritten Weltkrieg hineinzuschlittern. Dies Aufgrund der aggressiven Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Rüstungsstatistik gibt Hörstel sicherlich Recht, aber wo bleiben die Indizien, dass Europa in einem Krieg gegen Russland und vor allem in einem Weltkrieg schlittert?
Am 2. Nov. 2015, am Regionalbahnhof Nürnberg sind zwei Züge mit Fahrzeugen der Deutschen Bundeswehr und US-Kriegsmaterial transportiert worden.
Es läuft derzeit auch eine Petition für den Abzug aller US/ UK- Truppen aus Deutschland: http://tinyurl.com/oe875qd.
Es folgen weitere Fotos:
Aus dem Travemünder Hafen werden nach Angaben von Hafenmitarbeitern ständig Panzer und anderes Gerät verschifft, die Ladung auf den Fotos ging angeblich in die Ukraine – so laut dem Bericht von C. Hörstel.
Vor allem in Deutschland scheint einiges los zu sein:
Diese großen VTOL-Fluggeräte, Typ Bell-Boeing V22 „Osprey“, wurden am 15.9.2015 im Raum Mannheim gesichtet – so mehrere Augenzeugen.
Schützenpanzerwagen Typ Ocelot, auch Foxhound Patrol, UK-Produktion – 26. August 2015, Paderborn:
Aber nicht nur konventionelle Waffen lagern, verschieben und schmuggelt die USA in, und durch ganz Europa. Die nächste Grafik zeigt die Nuklear- bzw. / Atomwaffen der USA, in Europa:
US-Basen im scheinbar okkupierten Deutschland sind u.a. Fliegerhorst Büchel und die US-Basis Ramstein in Rheinland-Pfalz. „Ohne Ramstein geht’s NICHT mit dem Drohnenkrieg!“ – sagt Ray McGovern, CIA-Urgestein, 27 Jahre lang zuständig für die „Morgenlage“ unter SIEBEN US-Präsidenten (Hörstel). Moskau sieht zurecht die US-Aufrüstung in Europa, als eine Androhung und Bedrohung. Die USA wollen, laut dem ZDF-Fernsehmagazine „Frontal 21“, neue Atombomben vom Typ B 61-12 im Militärstützpunk Büchel lagern.
Und ein weiteres Indiz liefert uns die „Deutsche-Wirtschafts-Zeitung“: Am Balkan und auf dem Mittelmeer erreicht die Flüchtlings-Krise historische Ausmaße. Doch statt zu helfen, hält die Nato ein gigantisches Mittelmeer-Manöver ab, bei der Kampf gegen Russland simuliert wird. 26.000 gut ausgebildete Soldaten ballern mit Platzpatronen durch die Gegend, während die freiwilligen Helfer in Deutschland vor Erschöpfung zusammenbrechen. Insgesamt sind es jedoch 36.000 Soldaten, 3000 Marines und Spezialkräfte, 140 Flugzeuge, 60 Schiffe und sieben U-Boote üben unter dem bombastischen Namen „Trident Juncture“ den Kampf gegen Russland. Die nachfolgende Grafik zeigt die US-geführten Militärübungen:
Während die Linke Grafik die Übungsgebiete markiert, sehen wir weiter unten die US-Waffen auf dem Durchmarsch durch das „neutrale“ Land Österreich. Gesichtet wurde dies am 11. Sept. im Bahnhof Salzburg.
Der Chef der chinesischen Marine hat die USA im Streit über das Spratly-Archipel im Südchinesischen Meer vor weiteren Provokationen gewarnt. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass bereits „ein kleiner Vorfall zum Krieg führen könnte“, sagte Admiral Wu Shengli chinesischen Angaben zufolge am Freitag in einer Videokonferenz seinem US-Kollegen Admiral John Richardson.
Die derzeitige Flüchtswelle, könnte die praktische Realisierung der US-Strategie sein, von welcher der US-Historiker Eric Zuesse uns Europäer warnte: Washington betreibt eine gezielte Politik der Destabilisierung Europas, mit dem Ziel, zum einen Chaos an der europäischen Peripherie, zum anderen politische Instabilität in „Kerneuropa“ zu produzieren. Ziel der US-amerikanischen Destabilisierungspolitik in diesen Ländern (Libyen, Syrien, Urkraine…) sei es gewesen, Russland zu schwächen so Zuesse in einem Beitrag für Strategic Culture.
In Bulgarien wurde das NATO-Trainingsmanöver namens „Bris 2015“ abgehalten:
Im Oktober wurde ein russischer Kampfjet, von der türksichen Armee abgeschossen. Dies geschah an der türkisch-syrischen Grenze. Nach einigen Warnungen aus Ankara, an den russischen Streitkräften, wurde nun Hand angelegt: